Informationen und Travelguide zu Südfrankreich

Anreise

Bei einer Reise an die Côte d’ Azur hat der Besucher die Wahl zwischen mehreren Verkehrsmitteln: Flugzeug, Bahn, Bus oder Auto.

 Impressionen Sehenswürdigkeit

Der schnellste Zug Europas TGV

Tipps von A - Z Bildansicht Reiseführer  Autobahngebüren bedenken

Autobahngebüren bedenken

 Bildansicht Sehenswürdigkeit

Entspannte Anreise mit dem Flugzeug

Die Anreise mit dem Flugzeug ist natürlich der schnellste und oftmals bequemste Weg. Internationale Flughäfen findet man in Marseille  1  und Nizza 103. Aber auch die regionale Flughäfen in Toulon 39 und Cannes 72 können mit französischen Linien angeflogen werden.

Eine Alternative, um an die Côte d’ Azur zu gelangen bieten Bahnreisen, da der Küstenabschnitt sehr gut zu erreichen ist. In mehreren Städten kann man aussteigen und auch der schnellste Zug Europas, der TGV (Train à grande vitesse) hält beispielsweise in Marseille  1 .

Wer mit dem Auto an die Côte d’ Azur reisen möchte, muss den Weg über die Schweiz und Italien wählen. Man sollte beachten, dass die Benutzung vieler Autobahnen gebührenpflichtig ist. Neben dem Führerschein sollte man zudem die Internationale Grüne Versichertenkarte mit sich führen.

Ärztliche Versorgung

Die ärztliche Versorgung in Frankreich ist recht gut und entspricht weitgehend der in Deutschland. Man benötigt einen Auslandskrankenschein (Bezeichnung E 111), den man sich bereits vor der Abreise bei seiner Krankenkasse besorgen muss. Es empfiehlt sich aber, eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Dadurch erspart man sich Probleme und oft beinhaltet eine solche Versicherung auch eine Unfallversicherung oder einen Rücktransport in die Heimat im Krankheitsfall.

Autofahren

 Bildansicht Reiseführer  in Südfrankreich

"Luxus-Verkehr" in Monaco

In Frankreich herrscht wie in Deutschland Rechtsverkehr. Die Höchstgeschwindigkeit innerorts beträgt 50 Km/h, außerorts 90 km/h, auf Schnellstraßen 100 km/h und auf Autobahnen 130 km/h. Für Fahranfänger bestehen zudem andere Geschwindigkeitsbestimmungen. Des Weiteren herrscht in Frankreich die Anschnallpflicht und auf Rollern und Motorrädern Helmpflicht. Die Promillegrenze liegt bei 0,5 Promille.

Bei Regen oder Schnee sollte auch tagsüber das Abblendlicht eingeschaltet werden. Gelbe Markierungen am Fahrbahnrad außerhalb der Ortschaften bedeuten ein Parkverbot.

Elektrizität

In Frankreich benutzt man genau wie in Deutschland 220 Volt. In seltenen Fällen benötigt man für elektrische Geräte einen Adapter. Derartige Adapter können notfalls vor Ort gekauft werden.

Essen und Trinken

Die kulinarischen Besonderheiten der Côte d’ Azur finden Sie auf einer extra Seite.

Feiertage

An diesen Tagen sind die öffentlichen Einrichtungen, Banken, Postämter, einige Museen und die Mehrheit der Geschäfte geschlossen.
1. Januar; Ostersonntag und –montag; Christi Himmelfahrt; 1. Mai – Tag der Arbeit; 8. Mai – Ende des Zweiten Weltkrieges; 14. Juli – französischer Nationalfeiertag; 15. August – Mariä Himmelfahrt; 1. November – Allerheiligen; 11. November – Ende des Ersten Weltkrieges; 25. Dezember

Geld und Währung

 Impressionen von Citysam  in Südfrankreich

Kreditkarten werden akzeptiert

Öffnungszeiten der Banken: Montag bis Freitag von 9 bis 12.00 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr. Man erhält gegen eine Gebühr an den zahlreichen Geldautomaten mit der EC-Karte problemlos Bargeld. In den meisten Hotels, Restaurants, Geschäften und Tankstellen werden Kreditkarten akzeptiert.

Klima und Wetter

Informationen zum Wetter und Klima der Französischen Riviera haben wir auf einer extra Seite zusammengefasst.

Land und Leute

An der Côte d’ Azur hält man sich am besten an bestehende Verhaltensregeln. Gegenüber Geschäftspartnern sind die Franzosen sehr höflich und zurückhaltend. Wenn man sich mit Freunden trifft kann es dagegen recht laut und locker zu gehen. Es ist daher nicht abwertend gemeint, wenn sich die Franzosen Fremden gegenüber anders verhalten als ihren Bekannten gegenüber. Das gebietet einfach ihre Höflichkeit.

Ebenfalls werden üblicherweise nur Freunde und Bekannte mit Küsschen begrüßt, Fremde dagegen nur mit Handschlag. Ganz wichtig ist es, dass man sich bemüht, französisch zu sprechen. Oftmals genügen schon einige wenige Worte, die den guten Willen zeigen. Es empfiehlt sich daher, immer ein Wörterbuch dabei zu haben. Dies gilt insbesondere für Restaurantbesuche. Schließlich gebietet es der französische Nationalstolz, sich von den Deutschen und Engländern abzugrenzen und die eigene Sprache gegenüber dem immer dominanter werdenden Englisch zu schützen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn kann man sich sehr gut an der Côte d’ Azur bewegen. Die Strecken bezaubern oftmals durch herrliche Landschaften, wie beispielsweise eine Fahrt mit der Roya-Tal-Bahn von Nizza 103 bis Cuneo. Eine Besonderheit sind auch die Train des Pignes (Pinienzapfenzüge), die mit Dampf betrieben auf der Strecke von Nizza 103 bis Digne (von Mai bis Oktober) zur Verfügung stehen.

 Foto Attraktion

Fahrkartenautomaten am Bahnhof von Nizza

Tipps von A - Z Ansicht Attraktion

Historische Fahrt mit dem Train des Pignes

 Fotografie von Citysam

Busstation in Nizza

Auch die Busverbindungen innerhalb der verschiedenen Orte an der Côte d’ Azur sind gut und so kann man sich auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durchaus flexibel fortbewegen. Wer sich gänzlich frei bewegen möchte, für den stehen in den größeren Orten sowie an den Flughäfen internationale Autovermietungen bereit.

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten an der Côte d’ Azur sind nicht einheitlich geregelt. Mit einigen Abweichungen kann man aber sagen, dass die Geschäfte um 9 Uhr ihre Pforten öffnen und um 12.30 Mittagspause machen. Von 15 bis 19 Uhr sind die Läden dann meist wieder geöffnet. Bäckereien verkaufen oft schon ab 7 Uhr ihre Waren. Sogar am Sonntagmorgen sind Bäckereien und einige Supermärkte geöffnet. Dafür ist es, besonders in tourismusschwächeren Gebieten, schwer am Montag einen geöffneten Supermarkt zu finden.

Die Postämter sind Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, am Samstag von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Briefmarken kann man aber auch in Tabakläden kaufen.

Sicherheit

Wertsachen sollten im Hotelsafe aufbewahrt werden. Besser ist jedoch, wenn man Wertgegenstände, wie Familienschmuck und teure Uhren, zu Hause lässt. Hand- und Fototaschen nicht lässig über die Schulter hängen und auf Geldbeutel in der Gesäßtasche sollte verzichtet werden. Unbedingt nicht mehr Bargeld als nötig mitführen. Wenn Kreditkarten oder Schecks weg sind, sollte man diese sofort sperren lassen und dann umgehend die Polizei benachrichtigen.

Notrufdienste:

Rufnummern:
Polizei: 17
Feuerwehr: 18
Notarzt/Rettungswagen: 15

Sprache

 Bild Reiseführer

Höflichkeitsfloskeln sehr willkommen

Die Franzosen haben einen sehr großen Nationalstolz und sind sehr interessiert daran, dass man französisch mit ihnen spricht. Besonders ein paar Höflichkeitsfloskeln und die üblichen Redewendungen sollte man sich einprägen.

Im Restaurant sollte unbedingt versucht werden, die Bestellung auf französisch aufzugeben. Dazu muss man kein fließendes Französisch beherrschen. Es genügt auch, wenn man mit einem Wörterbuch arbeitet, um so den guten Willen zu zeigen. Das gilt auch dann, wenn man merkt, dass das Personal ein paar Wörter deutsch spricht. Oft verstehen die Franzosen sogar die deutsche oder englische Sprache sehr gut, zeigen dies bloß nicht.

Taxi

 Fotografie Attraktion  von Südfrankreich

Luxus-Taxi

Taxis stehen besonders an Flughäfen, Bahnhöfen und Hotels zur Verfügung. Durch Heranwinken kann man auch auf der Straße freie Taxis anhalten.

Telefon

Zum Telefonieren benutzt man üblicherweise eine Telefonkarte, denn Münzfernsprecher gibt es kaum noch. Man erhält die Telefonkarten in verschiedenen Geschäften und in Poststellen. In Cafés und Bistros kann man hin und wieder Telefone benutzen. Diese werden mit Jetons aktiviert, die man an der Theke erhält. In Frankreich muss man auch bei Ortsgesprächen die Vorwahl mitwählen.

Die internationale Vorwahl für Frankreich lautet 00 33 und für Monaco 0 03 77.
Nach Deutschland wählt man 00 49, nach Österreich 00 43 und in die Schweiz 00 41.

Für Anrufe in andere französische Regionen gelten folgende Vorwahlziffern:
Nordwestfrankreich 02
Nordostfrankreich 03
Südostfrankreich und Korsika 04
Südwestfrankreich 05
Die 0 bei Anrufen aus dem Ausland weglassen.

Tourismusbüro

Da die Französische Riviera ein beliebtes Urlaubsgebiet ist, findet man in der Regel in jedem der Orte ein Office du Tourisme, das die erforderlichen Informationen bereit hält. Oftmals hat man sogar Glück und erhält Infomaterialien und Prospekte auf deutsch.

Trinkgeld

Als Trinkgeld sind zehn bis 15 Prozent des Rechnungspreises üblich. Taxifahrern sollte man etwa zehn Prozent geben und bei geringen Beträgen aufrunden. Auch Angestellte wie ein Hotelboy, eine Toiletten- oder Garderobenfrau und Stadtführer erwarten grundsätzlich einen kleinen Betrag.

Zollbestimmungen

Bei der Ausreise von Frankreich nach Deutschland dürfen Sie, da Frankreich zur EG gehört, 800 Zigaretten oder 400 Zigarillos oder 200 Zigarren oder 1.000 Gramm Tabak mitnehmen. Zudem kann man 10 Liter Spirituosen und 10 Liter alkoholische Süßgetränke (Alkopops) und 20 Liter Zwischenerzeugnisse (z.B. Portwein, Sherry, Campari) und 90 Liter Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein) und 110 Liter Bier sowie 10 Kilogramm Kaffee mitbringen.

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Landkarte Südfrankreich

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Sehenswürdigkeiten

Infos von Hotel Négresco, Grasse, Nizza, Monaco-Ville und jede Menge andere Sehenswürdigkeiten findet man innerhalb unseres Reiseportals für diese Region.

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