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Über eine Fläche von 1,95 Quadratkilometern erstreckt sich das Fürstentum Monaco an der Mittelmeerküste. Der Stadtstaat ist nach dem Vatikan der zweitkleinste Staat der Welt. Erstaunlich: Der Zwergstaat an der Côte d’ Azur hat lediglich 4.800 Bürger, aber 27.000 Einwohner. So leben in Monaco nur 17 Prozent Monegassen, 50 Prozent Franzosen, 20 Prozent Italiener und viele Vertreter anderer Staaten. Das kleine Fürstentum liegt unmittelbar an der französisch-italienischen Grenze und ist aufgeteilt in vier dominante Stadtteile: Monaco, Monte-Carlo 125, Fontvieille 114 und La Condamine 121.
Besonders reizvoll ist Monaco für Besserverdiener aufgrund seiner vorteilhaften Steuerbedingungen. So gilt Monaco auch als ein Ort der Schönen und Reichen. Dieser Umstand wird besonders auch bei den Preisen deutlich, so ist Übernachten in Monaco doppelt so teuer wie in dem ansonsten auch nicht gerade preiswerten Rest der Côte d’ Azur.
Staatsoberhaupt von Monaco ist der Grimaldi-Fürst Albert II., der im Jahr 2005 die Regierungsgeschäfte von seinem Vater Fürst Rainier III., der diese seit 1949 inne hatte, übernahm. Die Mutter Alberts ist die verstorbene amerikanische Diva Grace Kelly, die seit ihrer Heirat mit Rainier den Namen Gracia Patricia trug. Die gesamte Fürstenfamilie ist beliebter Gesprächsstoff in der Regenbogenpresse.
Bei Sammlern sind vor allem die monegassischen Münzen und Briefmarken beliebt. Das Fürstentum steht zwar in einer Wirtschafts- und Währungsunion mit Frankreich, besitzt aber ein eigenes Münzrecht und sogar eine eigene Post. Deshalb ist der Euro zwar allgemeines Zahlungsmittel in Monaco, doch besitzt der monegassische Euro seine eigenen Motive.
Bekannt ist Monaco bei den Formel-1-Fans, denn in Monte-Carlo 125 lassen die Rennfahrer über 78 Runden regelmäßig ihre Reifen quietschen und den Motor auf Hochtouren laufen.
Schon in der Steinzeit war das heutige Monaco besiedelt wie zahlreiche Funde in der Gegend belegen. Geschichtlich bedeutend wurde die Stadt aber erst Jahrtausende später, als von Marseille 1 kommende Griechen an dieser Stelle einen Handelsplatz gründeten und ihn "Herakleia Monoikos" nannten. Später wurde der Umschlagplatz von den Römern übernommen.
Nach einer Herrschaft der Langobarden und der Sarazenen über Monaco fiel der heutige Zwergstaat im 8. Jahrhundert an Genua. Im Jahr 1297 nahm der aus Genua stammende Francesco Grimaldi Monaco ein. Er tat dies mit einer List: Um sich Zugang zu verschaffen, verkleidete er sich als Mönch und konnte so die Wachen schlagen. Durch einen Kaufvertrag ging Monaco im Jahr 1308 jedoch definitiv an das Geschlecht der Grimaldi über.
Unter der Oberhoheit Spaniens, die der Staat auf der Iberischen Halbinsel in der Zeit von 1524 bis 1641 inne hatte, wurde Monaco zum Fürstentum. Anno 1731 fiel Monaco an die französische Linie Goyon de Matignon-Grimaldi und knapp 60 Jahre später wurde Monaco mit Frankreich vereinigt.
Im Jahr 1814 wurde das Fürstentum schließlich wieder selbständig. Sardinien erklärte sich kurz darauf zur Schutzmacht von Monaco. Frankreich plante im Jahr 1860 einen erneuten Anschluss Monacos an Frankreich, der kurzzeitig auch vollzogen wurde. Aber nach den Protesten des Fürsten Charles III. bekam Monaco anno 1861 endgültig seine Unabhängigkeit zugesichert. Als Gegenleistung musste der Fürst Menton 131 und Roquebrune 128 an Frankreich abtreten.
Fürst Albert I. kümmerte sich im Jahr 1911 um eine eigene Verfassung von Monaco. 1949 übernahm Fürst Rainier III. die Herrschaft, die durch weitreichende Reformen gekennzeichnet war. So erneuerte Fürst Rainier III. die Verfassung und machte Monaco zu einem Treffpunkt der Schönen und Reichen, indem er das Steuersystem wandelte. Im Jahr 2005 starb Rainier III. und sein Sohn Albert II. übernahm die Regierungsgeschäfte.
Von den einzelnen Bewertungen zu der Attraktion ergibt sich die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Monaco
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