Parc des Miniatures, Südfrankreich

Zwischen dem Stadtzentrum Nizzas und dem Flughafen befindet sich der Parc des Miniatures. In einer großen Gartenanlage sind hier miniaturartig sämtliche Baudenkmäler aus der Geschichte Nizzas nachkonstruiert. Der Maßstab der bedeutenden Exponate liegt bei 1:25.

Im Südwesten Nizzas, in der Nähe des Flughafens, liegt Phénix, ein imposantes Geschäftszentrum. Neben kolossalen modernen Gebäuden lädt ein großer Park mit einem künstlich geschaffenen See zum Entspannen ein. Beim Schlendern durch die Anlage kann man in der Nähe des großen Vogelhauses die Tiere beim Gesang belauschen. In einem tropischen Gewächshaus blühen zudem die außergewöhnlichsten Pflanzen und betören durch ihre Düfte.

Oase zum Entspannen und Erholen

Tropisches Vogelhaus

Exotische Pflanzen

Observatorium samstags für Besucher geöffnet

Nordöstlich von Nizza 103 liegt das Observatorium unmittelbar zu Füßen des 375 Meter hohen Mont Gros. Doch nicht der Berg steht im Fokus der Anlage, sondern der Weltraum. Zur Beobachtung der Sterne besitzt das Observatorium eine Kuppel mit 24 Metern Durchmesser, die dem Gebäude eine äußerst eindrucksvolle Erscheinung verleiht. Die Kuppel wurde im Jahre 1885 von niemand geringerem als von Gustave Eiffel konstruiert. Leider ist das Observatorium nur samstags für Besucher zugänglich.

Villefranche erstreckt sich an einem eindrucksvollen Naturhafen

Sechs Kilometer östlich vom Mont Baron ließ Karl von Anjou im Jahr 1295 einen Hafen errichten. Genau genommen war der Hafen eigentlich schon da, nur die Anlage fehlte. Villefranche liegt nämlich an einem landschaftlich eindrucksvollen Naturhafen, der schon in der Antike als wichtiger Hafenplatz genutzt wurde. Als Ausgleich für den Ausbau des Hafens sicherte Karl von Anjou den Bewohner Steuerfreiheit, daher der Name Villefranche, was soviel wie "Freistadt" bedeutet.

Unterkünfte Nähe Villefranche

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Eine weitere Veränderung des Hafens erfolgte unter Herzog Emmanuel-Philippe von Savoyen im 16. Jahrhundert, wodurch Villefranche zu einer wichtigen Festungsanlage wurde. In der Burg sind heute zwei Museen beherbergt: Das Museum Volti zeigt Werke des aus dem Ort ansässigen Künstlers und das Museum Goetz-Boumeester wurde nach den Spendern benannt. Über 100 Werke berühmter Künstler aus dem 20. Jahrhundert von Hans Hartung über Joan Miró bis Pablo Picasso sind in dem Ausstellungshaus zu finden.

Beschauliche Atmosphäre in dem Hafenort

Einladender Strand zum Entspannen

Imponierend Festung in Villefranche

Nicht nur die Bucht und die Festung verleihen Villefranche einen eindrucksvollen Charakter, auch die umgebende Landschaft mit den Olivenhainen trägt zu einer prächtigen Erscheinung bei. Und aufgrund des unsagbar milden Klimas reifen in der Gegend sogar Bananen. Aber auch die malerische Altstadt ist eine Erkundungstour wert, die gerne auch in eines der typischen Restaurants mit lokalen Leckereien führen darf. Die ehemalige Hafenkapelle St. Pierre aus dem 14. Jahrhundert wurde im 20. Jahrhundert von Jean Cocteau ausgestaltet.